Ich lache gerne und viel. Ich liebe dunkle Schokolade!

Gemeinsam mit meiner Tochter Hannah und unserem Hund Mathilda, lebe ich in Maria Enzersdorf.

Diese Nähe zum Grünen ist und war für mich immer schon wichtig und ein Privileg. Ich liebe die Natur, Bewegung und gutes Essen. In all diesen Bereichen kann ich mich sehr gut mit mir selbst verbinden. Beim Kochen und Essen, kann ich mich total kreativ und bunt ausleben. Alle Sinne werden angeregt. Ich liebe den Genuss und bin beim Essen voll im Moment des Glücks.

Im Wald finde ich Ruhe, Erholung und Inspiration. Während Bewegung meinen Körper belebt und meinen Geist frei macht.
So war es auch im Herbst 2014, als ich nach mehreren sehr arbeitsreichen Monaten im Büro – ohne Bewegung, ohne Natur aber viel ungesundem Essen und wenig Schlaf – meine Stirnlampe aufsetzte und abends los in den Wald marschierte. Irgendwie war mir seit längerer Zeit alles zu viel, zu schnell, zu laut, zu ungesund.
Ich wollte die frische Luft riechen, das Rauschen der Bäume hören und die Weite des Himmels wirken lassen.

Ich kann mich sehr gut erinnern und als ich dann im Wald plötzlich – nicht unweit vor mir in der dunklen Nacht– gegenüber von einem Reh stand, das in das Licht meiner Stirnlampe blickte, durfte ich endlich wieder mal dieses Gefühl spüren. Mich spüren. So wie es eigentlich an zumindest 5 von 7 Tagen pro Woche sein sollte. Ein bisschen Spannung, ein bisschen Abenteuer. Einen starken (noch) gesunden Körper und absolute mentale Ausgeglichenheit.
Es war ein Moment der absoluten Achtsamkeit – leben im Hier und Jetzt. Innerer Frieden gepackt mit einem gestärkten Bewusstsein.

Ich liebe das was ich tue und bin Trainerin mit Herz und Powerhouse.

Im Wald finde ich Ruhe, Erholung und Inspiration.

Aber nun, war es Zeit für eine größeren Schritt. Einen Fortschritt. Einen Schritt in die richtige Richtung.
Im April 2015 startete ich dann damals mit meinem ersten „Bootcamp“ im Wald. Daraus ergaben sich 1:1 Settings mit wunderbaren Menschen und viele schöne Kleingruppen „Circle Gruppen“. 

Es hat also seinen Lauf genommen und sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. So wie ich mich als Trainerin, Coach, aber auch als Mensch weiterentwickeln durfte. Viele Menschen, die schon seit der ersten Einheit mit dabei waren, sehe ich auch heute noch – zumindest einmal pro Woche – bei meinen Gruppentrainings.

Der 4. März 2018 war bestimmt der schönste Tag in meinem Leben, weil da meine Tochter geboren wurde. Die Schwangerschaft, genauso wie die Rückbildung danach, hat mir nochmals gezeigt und spüren lassen, wie wunderbar und stark unser Körper ist. Und natürlich – ja! Damit meine ich auch, wie stark und groß manchmal unsere Nerven, unser Rücken und unser Beckenboden ist. (und manchmal eben auch nicht) Beides darf ja sein und gehört für mich zu diesem Wunder dazu.

Für mich rückte aber zu diesem Zeitpunkt noch viel mehr als vor der Schwangerschaft, der gesundheitsorientierte Aspekt beim Training in den Fokus. Da habe ich mich zukünftig auch gesehen. Weil ich an mir selbst gemerkt und gespürt habe, wie sehr ich meinen Körper – eine starke Mitte und einen gesunden Rücken – brauche. In der Mehrfachrolle als Frau und Mama, im Alltag, einfach immer. 

Manchmal mit viel Stress und auch anderen psychischen Belastungen konfrontiert, wurde 2019 auch immer klarer, welchen enormen Stellenwert die vielen Entspannungstechniken im Zuge meiner Ausbildungen haben. Mittlerweile gehört dieses mentale Training hin zu einer guten Resilienz und emotionalen Wohlbefinden mit dazu zu meinen Einheiten. 

Pilates ist für mich deshalb das All in one Paket geworden -Kräftigung, Atmung, Kontrolle, Konzentration, Zentrierung, Bewegungsfluss, Koordination, Aufrichtung, Ausdauer.

Ich habe das Best of aller meiner Bewegungs-und Ernährungserfahrungen der letzten 10 Jahre gesammelt und bin happy holistic fit. Meistens : )

2021 wurde mein Papa schwerkrank. Neben all dem ausgefüllten Alltag, habe ich ihm gemeinsam mit meiner Familie über mehrere Wochen zuhause beim Sterben begleitet. Ich würde es als bisher intensivste Erfahrung beschreiben.

Ich habe davor schon längere Zeit als Trainerin nebenberuflich gearbeitet.